wasserhahn

Wasser aus dem Hahn oder aus dem Geschäft?

Wer kennt es nicht – man wohnt in einer schönen Wohnung, welche allerdings in einem oberen Stockwerk liegt. Wer sich an einem Altbau erfreut, hat meist aber auch das Problem, dass sich in diesen alten Gebäuden kein Aufzug befindet. Das heißt, dass man seine Möbel beim Einzug aber vor allem auch die täglichen Einkäufe mühsam über die Treppen in die Wohnung befördern muss. Bei Lebensmitteln ist es noch zu verkraften, doch etwas anderes sieht es da bei schweren Getränkekisten aus. Früher waren die meisten Wasserflaschen noch aus Glas und damit ungleich schwerer zu transportieren, während heute die meisten Flaschen, die man im Supermarkt kaufen kann, aus Plastik bestehen. In Sachen Wasser scheiden sich allerdings die Geister, denn jeder hat im Prinzip seine Lieblingsmarke und fixiert sich mit der Zeit auf eben genau diese.

Dann gibt es aber auch noch die Gattung Wassertrinker, die sich einzig und alleine auf Kranwasser beschränkt. Was für viele überhaupt nicht denkbar wäre, ist hier die Tagesordnung. Wasser aus dem Kran muss man nicht die Treppe hinauftragen und man muss die leeren Flaschen nicht wegbringen und es kann praktisch nicht passieren, dass man irgendwann nichts mehr zu Trinken im Haus hat. Nicht nur das Tragen fällt weg, indem man auf Kranwasser zurückgreift, wird man ebenfalls sehr viel Geld sparen. Selbst wenn man nicht auf teure Marken wie Bonaqua oder Vittel zurückgreift – selbst die billigen Marken von Lidl oder Aldi kosten mit gerade einmal 20 Cent deutlich mehr, als eine vergleichbare Menge aus dem heimischen Kran.

Fakt ist aber auch, dass man das Wasser aus dem Kran nicht in jeder Stadt oder in jedem Gebäude bedenkenlos trinken kann. Oftmals gibt es durch die alten Leitungen oder die allgemein Wasserqualität am Wohnort Verunreinigungen, die zu Bauchschmerzen, Übelkeit etc. führen können. Im Internet kann man sich leicht über die Trinkqualität informieren, allerdings weiß man dann immer noch nicht, wie alt bzw. sauber die Rohre im eigenen Haus sind. Natürlich könnte man nun eine Probe entnehmen und diese auf etwaige Verunreinigungen untersuchen lassen, doch das ist schon etwas aufwändig.

Sinnvoll wäre es gegebenenfalls eine Osmoseanlage zu verwenden. Die beste Osmoseanlage kann man im Internet in verschiedenen Shops finden, wenn man sich im Vorfeld gründlich informiert. Im Grunde kann man mit dieser Anlage das heimische Kranwasser filtern. Dabei wird das Wasser durch ein feines Sieb gepresst, welches ausschließlich die Wassermoleküle durchlässt und damit den Schmutz komplett herausfiltert. Spätestens nach dieser Prozedur kann man das Wasser bedenkenlos trinken und spart sich wie bereits gesagt die mühsame Schlepperei.

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